»Unsere größten Ängste sind die Drachen, die unsere tiefsten Schätze bewahren.«
Rainer Maria Rilke

Integrative Psychotherapie

Die Integrative Psychotherapie ist eine methodenübergreifende und ganzheitliche Therapieform, die Anteile unterschiedlicher aktueller Therapiekonzepte sowie Erkenntnisse aus der Hirnforschung in sich vereint, sinnvoll zusammenführt und kombiniert. Das allen Methoden der Integrativen Psychotherapie zugrunde liegende Merkmal ist dabei deren erprobte und empirisch abgesicherte Wirksamkeit. Somit kann diese Therapieform einem größeren Spektrum an individuellen Anforderungen und Bedürfnissen effektiv begegnen und gerecht werden.

Das psychotherapeutische Setting ermöglicht die Sichtbarwerdung, Bearbeitung und Integration von psychischen Themen, die ganz häufig ihre Wurzeln in der Kindheit haben. Die Auswirkungen dieser Prägungen können sich zum Beispiel in Form von Überforderungsgefühlen, Burnout, Depressionen, Selbstabwertung, psychosomatischen Störungen, Ängsten, Nähe-/Distanzthemen, Beziehungsproblemen zeigen oder in Form von eingefahrenen Verhaltensmustern, die zu immer gleichen oder ähnlichen unbefriedigenden Ergebnissen führen.

Aber auch überwältigende oder problematische Ereignisse können zu einem Erleben von Überforderung, Anspannung und Beeinträchtigung führen. Dann können sich Ängste, Trauer, Depressionen, Schlafprobleme, physische Schmerzen wie Magen-, Rücken- oder Kopfschmerzen einstellen, die wir nicht richtig zuordnen können.

Die momentane Lebenssituation und die darin auftauchenden Gefühle, Denkstrukturen, Erlebens- und Verhaltensmuster stehen in der therapeutischen Begegnung im Vordergrund. Den damit in Verbindung stehenden Erfahrungen und Erlebnissen aus der näheren oder entfernteren Vergangenheit wird Raum gegeben, um sie angemessen erkennen, bewältigen und integrieren zu können sowie mit ressourcevollem Erleben zu verweben. Dieser Prozess ist eingebettet in achtsame Körperwahrnehmung, denn Körper und Psyche sind untrennbar miteinander verwoben. Die somatische Integration bedeutet auch eine Entlastung des Nervensystems, ein Lösen der Anspannungen, die mit den Prägungs-/Stress- und Überforderungsmustern verbunden, so dass eine neue ressourcevolle neurophysiologische Bahnung initiiert wird.

In der empathischen, wertschätzenden und annehmenden Atmosphäre der therapeutischen Beziehung öffnet sich der innere Raum, um tiefer schauen und spüren zu können, um Muster, Prägungen, Strukturen und unbewusste Themen und Anteile wahrnehmen und  erkennen zu können. Dadurch wird es möglich, das Erleben in einen stimmigen Zusammenhang zu bringen und angemessen zu integrieren. In dieser Hinwendung entsteht Raum für Kontakt zu sich selbst, innerer Frieden, Entwicklung sowie ein erweitertes Erlebens- und Verhaltensspektrum.

Diese Arbeit basiert auf Achtsamkeit und Würdigung der Gefühle und Erlebensformen sowie auf ressourceorientiertem Vorgehen. In meine Arbeit fließen darüber hinaus Elemente der buddhistischen Psychologie ein.

Wenn Sie sich – wenn du dich angesprochen fühlst, freue ich mich auf unsere Begegnung. Um einen ersten Eindruck zu ermöglichen und noch offene Fragen zu klären, biete ich ein kurzes kostenfreies Gespräch an – telefonisch, online oder persönlich. Kontakt